Leon Draisaitl bestätigte im Stanley-Cup-Finale 2025 erneut seinen Status als einer der besten Spieler der NHL. Seine individuellen Leistungen waren beeindruckend, doch die Übermacht der Florida Panthers und die Offensivschwäche der Oilers in den entscheidenden Spielen verhinderten eine Wende zugunsten Edmontons. Trotz der erneuten Finalniederlage bleibt Draisaitl eine zentrale Figur im Team der Oilers und ein Hoffnungsträger für zukünftige Titelaspirationen.

Nach dem dramatischen Sieben-Spiele-Krimi des Vorjahres, den Florida für sich entschied, ging es diesmal wieder in einer Best-of-Seven-Serie um den begehrten Titel. Leider endete auch diese Finalserie für die Oilers enttäuschend – die Panthers sicherten sich mit einem klaren 5:1-Sieg im sechsten Spiel ihren zweiten Stanley Cup in Folge und besiegelten damit Edmontons dritte Finalniederlage seit 2006.

Edmonton ohne Chance gegen die Forida Panthers

Im sechsten Spiel der Stanley-Cup-Finalserie 2025 besiegten die Florida Panthers die Edmonton Oilers mit 5:1 und sicherten sich damit ihren zweiten Titel in Folge. Sam Reinhart war der überragende Spieler des Abends und erzielte vier Tore, darunter zwei Empty-Net-Treffer. Matthew Tkachuk und Aleksander Barkov leisteten ebenfalls wichtige Beiträge, indem sie entscheidende Vorlagen gaben und die Defensive der Oilers unter Druck setzten. Im Tor zeigte Sergei Bobrovsky eine starke Leistung mit 28 Paraden und trug maßgeblich zum Erfolg der Panthers bei. Für die Oilers erzielte Vasily Podkolzin den einzigen Treffer.

Mit diesem Sieg wurden die Panthers zum ersten Team seit den Tampa Bay Lightning (2020–2021), das den Stanley Cup in aufeinanderfolgenden Jahren gewinnen konnte. Sam Bennett wurde mit der Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler der Playoffs ausgezeichnet, nachdem er in der Postseason 15 Tore erzielt hatte.

Draisaitl muss weiter auf den Gewinn des Stanley Cups warten

Leon Draisaitl zeigte im Stanley-Cup-Finale 2025 erneut seine Klasse. Im ersten Spiel erzielte er zwei Tore, darunter das entscheidende Tor in der Verlängerung, das den Edmonton Oilers den 4:3-Sieg sicherte. In der gesamten Playoff-Serie war er mit insgesamt 33 Punkten zusammen mit Connor McDavid der beste Scorer der NHL und trug maßgeblich zum Erfolg seines Teams bei.

Trotz seiner herausragenden Leistungen konnte Draisaitl die Niederlage seiner Mannschaft nicht verhindern. In den letzten vier Spielen der Serie erzielten die Oilers lediglich vier Tore, was die Offensivschwäche deutlich widerspiegelte. Draisaitl selbst blieb in diesen Spielen ohne Torerfolg. Die Edmonton Oilers müssen sich nach der erneuten Finalniederlage fragen, wie sie ihre Mannschaft für zukünftige Titelkämpfe verstärken können.