Olympische Eishockeyspiele 2022 in China

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Olympische Eishockeyspiele 2022 in China2025-04-09T10:39:41+02:00

Die Olympischen Winterspiele 2022 finden vom 4. bis 20. Februar in Peking, der Hauptstadt Chinas, statt, und Eishockey ist eine der 15 Sportarten, die daran teilnehmen. Das Turnier erfreut sich sowohl bei den Spielern als auch bei den Zuschauern großer Beliebtheit, und viele halten eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen für einen größeren Erfolg als eine WM-Goldmedaille. Es ist möglich, in beiden Turnieren im selben Jahr Medaillen zu gewinnen, was unter anderem dem Team der Tre Kronor gelungen ist.

Am Turnier der Männer nehmen 12 Nationen teil, die in drei Gruppen mit je vier Mannschaften aufgeteilt sind. Nach einer klassischen Gruppenphase gibt es Qualifikationsspiele und eine Endrunde, in der ein neuer Olympiasieger gekrönt wird. Bei den Frauen nehmen ab diesem Jahr zehn Nationen teil, von denen die besten acht ins Viertelfinale einziehen.

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🏒 Wie wird das Turnier gespielt?

Olympisches Eishockey-Turnier der Männer

Das Olympische Eishockeyturnier der Männer 2022 in China wird in drei Gruppen aufgeteilt: Gruppe A, Gruppe B und Gruppe C. In diesen Gruppen werden jeweils vier Mannschaften vertreten sein, sodass insgesamt zwölf Nationen am Olympischen Männerturnier teilnehmen werden. Die drei Gruppensieger ziehen direkt ins Viertelfinale ein, ebenso wie der beste Gruppenzweite aus den drei Gruppen. Alle anderen Mannschaften spielen dann in den Qualifikationsrunden, um gemeinsam mit den bereits qualifizierten Teams einen der Viertelfinalplätze zu erreichen.

Die Mannschaften, die an der Eishockey-Olympiade der Herren 2022 teilnehmen, sind:

  • 🇩🇰 Dänemark
  • 🇫🇮 Finnland
  • 🇨🇦 Kanada
  • 🇨🇳 China
  • 🇱🇻 Lettland
  • Russisches Olympisches Komitee
  • 🇨🇭 Schweiz
  • 🇸🇰 Slowakei
  • 🇸🇪 Schweden
  • 🇨🇿 Tschechien
  • 🇩🇪 Deutschland
  • 🇺🇸 USA

Olympisches Eishockey-Turnier der Frauen

Bei den Frauen wird das Turnier zwischen zehn Mannschaften ausgetragen, die in zwei Gruppen, Gruppe A und Gruppe B, aufgeteilt sind. Die fünf besten Nationen spielen in Gruppe A. Alle fünf spielen um den besten Platz in der Gruppe, sind aber bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Die drei besten Mannschaften der Gruppe B ziehen ebenfalls ins Viertelfinale ein. Anschließend werden wie üblich die Play-offs ausgetragen.

Die Mannschaften, die an den Olympischen Spielen 2022 im Frauen-Eishockey teilnehmen, sind:

  • 🇩🇰 Dänemark
  • 🇫🇮 Finnland
  • 🇯🇵 Japan
  • 🇨🇦 Kanada
  • 🇨🇳 China
  • Russisches Olympisches Komitee
  • 🇨🇭 Schweiz
  • 🇸🇪 Schweden
  • 🇨🇿 Tschechien
  • 🇺🇸 USA

🌍 In welchen Städten wird während der Olympischen Spiele 2022 Eishockey gespielt?

Die Olympischen Spiele werden 2022 in Peking, der Hauptstadt Chinas, stattfinden. Die Eishockeyspiele werden im Beijing National Indoor Stadium und in der Wukesong Arena ausgetragen. Sie werden 18 000 bzw. 10 000 Zuschauer fassen.

⭐ Können NHL-Spieler an den Olympischen Spielen teilnehmen?

Bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking werden wieder NHL-Spieler teilnehmen dürfen. Bei den Olympischen Spielen 2018 nahmen keine NHL-Spieler am Turnier teil, aber bei den Olympischen Spielen 2022 und 2026 dürfen sie wieder mitmachen.

🔥 Qualifikation für die Olympischen Spiele 2022

Nicht jeder qualifiziert sich für die Olympischen Spiele. So hat beispielsweise Tre Kronor bei den Herren als hoch eingestuftes Land in der Eishockeywelt einen von acht Plätzen bei den Meisterschaften erhalten. Bei den Frauen musste sich das schwedische Frauenteam für das Turnier qualifizieren.

Olympia-Qualifikationsturnier der Männer

Zwölf Mannschaften nehmen am olympischen Turnier der Männer teil. Acht dieser Mannschaften haben sich über die Weltrangliste qualifiziert. Die Rangliste basiert auf den Ergebnissen zwischen der WM 2017-2020 und den Olympischen Spielen 2018. Die Mannschaften, die sich über die Weltrangliste für die Olympischen Spiele 2022 qualifiziert haben, sind Kanada, Russland, Finnland, die Vereinigten Staaten, Schweden, Deutschland, Tschechien und die Schweiz.

Drei Mannschaften haben sich während der Olympia-Qualifikation im September für die Olympischen Spiele qualifiziert. Diese Länder sind Lettland, Dänemark und die Slowakei. China hat sich als Gastgeberland ebenfalls direkt für die Olympischen Spiele in Peking qualifiziert.

Olympia-Qualifikationsspiele der Frauen

Zehn Länder nehmen am olympischen Turnier der Frauen teil. Sieben dieser Mannschaften haben sich ohne Qualifikation direkt für das Turnier qualifiziert. Sechs der Mannschaften stehen in der Weltrangliste ganz oben und sind damit für die Meisterschaft qualifiziert. Dann ist China als Gastgeber qualifiziert.

Die letzten drei Mannschaften des Turniers wurden bei den Qualifikationsturnieren im November 2021 ausgelost, bei denen Schweden die Slowakei, Südkorea und Frankreich zu Spielen in Luleå empfing. Nach drei Siegen in Folge konnten sie das Turnier gewinnen und sich einen der Olympia-Plätze sichern. Ähnliche Turniere wurden zeitgleich in Deutschland und Tschechien ausgetragen, wobei Dänemark und Tschechien als Sieger hervorgingen.

📆 Wann finden die Olympischen Eishockeyspiele 2022 statt?

Die Olympischen Spiele beginnen am 4. Februar und enden am 20. Februar. Das Eishockeyturnier der Frauen wird zwischen dem 3. und 17. Februar ausgetragen, das der Männer zwischen dem 9. und 20. Februar.

🌍 Wo werden die Olympischen Winterspiele 2022 stattfinden?

Die Olympischen Winterspiele werden in der chinesischen Hauptstadt Peking ausgetragen. Austragungsorte für Eishockey sind die Wukesong Arena und das Beijing National Indoor Stadium.

🏆 Wer wird olympisches Gold gewinnen?

Es ist schwer vorherzusagen, welches Team die Olympischen Spiele gewinnen wird. Bei den Männern ist Kanada jedoch immer der Favorit auf die olympische Goldmedaille, vor allem im Jahr 2022, wenn die NHL-Spieler zu den Olympischen Spielen zurückkehren. Bei den Frauen sind die USA zusammen mit Kanada die Favoriten.

🇸🇪 Schwedens Eishockeynationalmannschaft bei den Olympischen Spielen

Bei den Herren ist die Tre Kronor die vierterfolgreichste Olympiamannschaft aller Zeiten. Die erste Medaille wurde bereits 1928 bei den Olympischen Spielen in der Schweiz gewonnen, als man nach einer 0:11-Finalniederlage gegen Kanada die Silbermedaille errang. Die letzte Medaille gab es 2014 in Sotschi, ebenfalls nach einer Finalniederlage gegen Kanada, diesmal aber mit 3:0. Tre Kronor hat insgesamt neun Medaillen bei den Olympischen Spielen gewonnen. Zwei Gold-, drei Silber- und vier Bronzemedaillen. 1994 und 2006 stand das Team ganz oben auf dem Podium. Hier fassen wir die Teilnahme der Mannschaft an früheren Hockey-Olympiaden zusammen.

Olympische Spiele 1920: Vierter Platz
Olympische Spiele 1924: Vierter Platz
Olympiade 1928: Olympisches Silber
Olympische Spiele 1936: Fünfter Platz
Olympische Spiele 1948: Vierter Platz
Olympische Spiele 1952: Olympische Bronze
Olympische Spiele 1956: Vierter Platz
Olympische Spiele 1960: Fünfter Platz
Olympische Spiele 1964: Olympisches Silber
Olympische Spiele 1968: Vierter Platz
Olympische Spiele 1972: Vierter Platz
Olympische Spiele 1980: Olympische Bronze
Olympische Spiele 1984: Olympische Bronze
Olympische Spiele 1988: Olympische Bronze
Olympische Spiele 1992: Fünfter Platz
Olympische Spiele 1994: Olympisches Gold
Olympische Spiele 1998: Fünfter Platz
Olympische Spiele 2002: Fünfter Platz
Olympische Spiele 2006: Olympisches Gold
Olympische Spiele 2010: Fünfter Platz
Olympische Spiele 2014: Olympisches Silber
Olympische Spiele 2018: Fünfter Platz
Olympische Spiele 2022: Vierter Platz

🥇 Die Mannschaft der Drei Kronen bei den Olympischen Spielen 1994:

Bei den Olympischen Spielen 1994 in Lillehammer gewann Schweden mit dem jungen Peter Forsberg an der Spitze sein erstes olympisches Gold überhaupt. Tre Kronor wurde damals von dem legendären Curt Lundmark angeführt. In der Gruppenphase trafen die „Drei Kronen“ in der Gruppe B auf die Slowakei, Italien, Kanada, die USA und Frankreich. Die Schweden gewannen drei Spiele, spielten einmal unentschieden und verloren eines, wurden Gruppendritter und zogen ins Viertelfinale ein.

Im Viertelfinale traf Tre Kronor auf Deutschland, das überraschend den zweiten Platz in der Gruppe A belegt hatte. Das Viertelfinale war ein leichtes Spiel für Schweden, das die Deutschen mit 3:0 besiegte. Im Halbfinale wartete mit Russland ein härterer Brocken. Im letzten Drittel sah es nach einer komfortablen 4:1-Führung für Schweden aus. Doch nach zwei russischen Toren innerhalb von zehn Sekunden in der Schlussphase des Spiels wurde es in der letzten Minute noch einmal richtig spannend. Aber Schweden und Tommy Salo hielten durch und zogen ins olympische Finale ein.

Im olympischen Finale war Kanada der Gegner, das im Halbfinale Finnland besiegt hatte. Tre Kronor ging früh im Spiel durch Tomas Jonsson in Führung. Dann dauerte es lange, bis Kanada den Ausgleich erzielte. Elf Minuten vor Ende des Spiels gelang Kanada durch Paul Kariya der Ausgleich, zwei Minuten später gingen sie in Führung, und Schweden war in Schwierigkeiten. Doch zwei Minuten vor Ende des Spiels gelang den Schweden der Ausgleich. Magnus Svensson glich im Powerplay des olympischen Finales zum 2:2 aus.

Das Finale ging dann in ein Penaltyschießen über, das neben der WM-Bronzemedaille im Fußball im selben Jahr als eines der größten Sporterlebnisse der schwedischen Geschichte in die Geschichte eingehen wird. Nach jeweils fünf Penaltyschießen hatten beide Mannschaften zwei Tore erzielt. Das bedeutete, dass es Zeit für ein Penaltyschießen mit plötzlichem Tod war. Magnus Svensson trat für Schweden an und verschoss. Für Kanada schnappte sich Peter Nedved den Puck, schoss aber daneben. Als zweiten Schützen wählte Schweden Peter Forsberg.

„Foppa“ hatte wie Magnus Svensson in der ersten Strafrunde ein Tor erzielt. Der damals 21-Jährige trat an und narrte die ganze Eishockeywelt und nicht zuletzt Kanadas Torwart Corey Hirsch mit einem Penaltyschießen, das noch immer zu den klassischsten der schwedischen Sportgeschichte zählt. Nach Forsbergs Penalty musste Kanada ein Tor erzielen, um das olympische Finale am Leben zu erhalten. Paul Kariya für Kanada gegen Tommy Salo im schwedischen Tor. Und tatsächlich war es der schwedische Torwart, der den Sieg davontrug. Tommy Salo sprang auf und rettete Kariyas Penaltyschießen mit einem seiner Schienbeinschoner und wurde so zu Schwedens goldenem Helden. Zum ersten Mal olympisches Gold für Tre Kronor überhaupt.

Torhüter: Tommy Salo, Håkan Algotsson, Michael Sundlöv
Rückraum: Tomas Jonsson, Christian Due-Boje, Leif Rohlin, Magnus Svensson, Fredrik Stillman, Kenny Jönsson, Roger Johansson.
Stürmer: Patrik Juhlin, Roger Hansson, Håkan Loob, Stefan Örnskog, Niklas Eriksson, Daniel Rydmark, Jonas Bergqvist, Jörgen Jönsson, Peter Forsberg, Charles Berglund, Andreas Dackell, Mats Näslund, Patric Kjellberg.
Kapitän der Nationalmannschaft: Curt „Curre“ Lundmark

🥇 Der Kader der Drei Kronen für die Olympischen Spiele 2006:

Acht Jahre nach dem olympischen Gold in Lillehammer war es für Tre Kronor an der Zeit, sich erneut eine Goldmedaille um den Hals zu hängen. Die Olympischen Spiele 2006 in Turin waren aus schwedischer Sicht ein wunderbares Turnier. Bengt-Åke Gustafsson führte die Tre Kronor als Nationaltrainer an und hatte eine mit Stars gespickte Mannschaft zu betreuen.

Schweden gehörte zur Gruppe B und hatte eine nicht allzu überzeugende Gruppenphase. Auf den Sieg im Auftaktspiel gegen Kasachstan folgte eine 0:5-Niederlage gegen Russland. Nach Siegen gegen Lettland und die USA unterlagen die Tre Kronor auch der Slowakei in einem Spiel, das 0:3 endete. Aber immerhin sicherten sie sich als dritte Mannschaft einen Platz im Viertelfinale.

Und in den Play-offs schaltete Schweden einen Gang höher. Im Viertelfinale besiegten die Tre Kronor die Schweiz mit 6:2 und zogen ins Halbfinale ein. Im Halbfinale besiegte Schweden Tschechien mit 7:3 und war damit bereit für das olympische Finale in Turin.

Das olympische Finale geht in die Geschichtsbücher ein, wo Schweden sein zweites olympisches Gold aller Zeiten holte. Der Gegner war das rivalisierende Finnland. Die finnischen Löwen hatten vor dem Finale kein einziges Spiel während des Turniers verloren und galten als leichter Favorit auf Olympia-Gold. Finnland erwischte auch den besten Start ins Finale und ging bereits im ersten Drittel durch Kimmo Timonen in Führung. Der schwedische Ausgleichstreffer ließ bis zum zweiten Drittel auf sich warten, als Henrik Zetterberg zum 1:1 für Schweden ausglich. Neun Minuten später ging Tre Kronor durch Niklas Kronwall im Powerplay in Führung. Doch die Freude der Schweden war nur von kurzer Dauer. Eineinhalb Minuten nach Kronwalls Führungstreffer glich Finnland durch Ville Peltonen zum 2:2 aus.

Das dritte Drittel begann jedoch mit einem Paukenschlag. Unmittelbar nach dem Anstoß erzielte Schweden den Siegtreffer zum 3:2. Mats Sundin gewann den Bully, Peter Forsberg beförderte den Puck in die finnische Zone und spielte zurück zu Sundin, der wiederum den Puck zu Nicklas Lidström legte, der zum 3:2-Führungstreffer der Schweden einnetzte.

Finnland bemühte sich in der Folge um den Ausgleich und kam zu mehreren Chancen, doch in der Schlussminute war Torhüter Henrik Lundqvist mit mehreren Glanzparaden zur Stelle und verhalf seiner Tre Kronor zum zweiten olympischen Gold der Geschichte.

Torhüter: Henrik Lundqvist, Mikael Tellqvist und Stefan Liv
Rückraum: Kenny Jönsson, Nicklas Lidström, Mattias Öhlund, Mattias Norström, Christian Bäckman, Niclas Hävelid, Daniel Tjärnqvist und Niklas Kronwall
Stürmer: Henrik Zetterberg, Henrik Sedin, Daniel Sedin, Mats Sundin, Daniel Alfredsson, Per-Johan Axelsson, Peter Forsberg, Mika Hannula, Tomas Holmström, Jörgen Jönsson, Fredrik Modin, Samuel Påhlsson und Mikael Samuelsson
Kapitän der Nationalmannschaft: Bengt-Åke Gustafsson

Die Bilanz der Frauenmannschaft Schwedens bei den Olympischen Spielen

Das Frauenteam hat bei den Olympischen Spielen zwei Medaillen gewonnen. Dies ist jedoch ein sehr gutes Ergebnis, da das olympische Turnier bei den Frauen erst seit 1998 ausgetragen wird. Sie gewannen eine Silbermedaille 2006 in Turin und eine Bronzemedaille 2002 in Salt Lake City. Hinzu kommen zwei vierte Plätze aus den Jahren 2010 und 2014. In den letzten Jahren hatte es das Team allerdings deutlich schwerer bei dem Turnier und schied bereits im Viertelfinale aus.

Hier fassen wir die Teilnahme der Mannschaft an früheren Hockey-Olympiaden zusammen.

Olympische Spiele 1998: Fünfter Platz
Olympische Spiele 2002: Olympische Bronze
Olympische Spiele 2006: Olympisches Silber
Olympische Spiele 2010: Vierter Platz
Olympische Spiele 2014: Vierter Platz
Olympische Spiele 2018: Siebter Platz
Olympische Spiele 2022: Achter Platz

📖 Frühere Ausgaben der Olympischen Eishockey-Meisterschaft

Die Olympischen Spiele der Herren im Eishockey werden seit 1920 ausgetragen, als der Startschuss in Antwerpen, Belgien, fiel. Seitdem wurde das Turnier alle vier Jahre ausgetragen, mit Ausnahme der Zeit des Zweiten Weltkriegs Anfang der 1940er Jahre. Nach den Olympischen Spielen 1992 wurden die Olympischen Spiele zwei Jahre später, 1994, in Lillehammer erneut ausgetragen. Danach wurde das Turnier wieder alle vier Jahre ausgetragen.

Bei den Frauen wird das Turnier seit 1998 ausgetragen. 1992 wurde Fraueneishockey auf dem Kongress gewählt, und seit 1998 in Nagano steht es auf dem olympischen Programm. Bislang wurden nur sechs Turniere ausgetragen. Das olympische Turnier in Peking wird das siebte sein.

Hier ist eine Liste aller bisherigen Olympiasieger

Männer:
1920: Kanada, 1924: Kanada, 1928: Kanada, 1932: Kanada, 1936: Großbritannien
1948: Kanada, 1952: Kanada, 1956: Sowjetunion, 1960: USA, 1964: Sowjetunion
1968: Sowjetunion, 1972: Sowjetunion, 1976: Sowjetunion, 1980: USA, 1984: Sowjetunion
1988: UdSSR, 1992: GUS, 1994: Schweden, 1998: Tschechische Republik, 2002: Kanada
2006: Schweden, 2010: Kanada, 2014: Kanada, 2018: Russisches Olympisches Komitee, 2022: Finnland

Frauen:
1998: USA, 2002: Kanada, 2006: Kanada, 2010: Kanada, 2014: Kanada
2018: USA, 2022: Kanada

⏩ Kommende olympische Turniere im Eishockey

Die nächsten Olympischen Spiele finden 2026 in Mailand statt. Schweden hat sich zusammen mit den Austragungsstädten Åre und Östersund um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2026 beworben, aber statt in der Östersund Arena wird Eishockey auch in Italien gespielt werden.

🏅 Medaillenspiegel der Eishockeyturniere bei den Olympischen Spielen

Hier finden Sie eine Liste aller Medaillen, die Mannschaften bei olympischen Eishockeyturnieren im Laufe der Jahre gewonnen haben. Kanada ist sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen am erfolgreichsten.

Herren:

Land Gold Silber Bronze Total
Kanada 9 4 3 16
Sowjetunion 7 1 1 9
USA 2 8 1 11
Schweden 2 3 4 9
Tschechien 1 0 1 2
Großbritannien 1 0 1 2
EUR 1 0 0 1
OAR 1 0 0 1
Tschechoslowakei 0 4 4 8
Finnland 1 2 4 7
Deutschland 0 1 1 2
Russland 0 1 1 2
ROC 0 1 0 1
Schweiz 0 0 2 2
Slowakei 0 0 1 1
Bundesrepublik Deutschland 0 0 1 1

Frauen:

Land Gold Silber Bronze Total
Kanada 5 2 0 7
USA 2 4 1 7
Schweden 0 1 1 2
Finnland 0 0 4 4
Schweiz 0 0 1 1