Unten stehend finden Sie alle Nationalteamkader von den Mannschaften, die an der Eishockey-WM 2025 in Schweden und Dänemark teilnehmen. Insgesamt werden 16 Nationalmannschaften an der Weltmeisterschaft teilnehmen. Die jeweilige Unterwebseite wird von uns auf WM-Eishockey.de im Zusammenhang mit der Vorstellung der WM-Kader aktualisiert, die normalerweise ein paar Tage vor dem ersten WM-Spiel stattfindet. Um mehr über die einzelnen Nationalmannschaften zu erfahren, können Sie auf die nachstehenden Links klicken.
Finnland
Schweden
USA
Deutschland
Dänemark
Österreich
Frankreich
Slowenien
Kanada
Tschechische Republik
Schweiz
Slowakei
Lettland
Norwegen
Kasachstan
Ungarn
Nationalmannschaftskader Eishockey-WM
Vor dem Beginn des Turniers gibt es in der Regel Spekulationen darüber, welche Spieler die Ehre haben werden, ihr Heimatland zu repräsentieren. Einen Hinweis darauf, welche Spieler dabei sein könnten, erhält man normalerweise während der laufenden Trainingsspiele, bei denen die Mannschaften versuchen, Spielerkombinationen aufzustellen, die auf dem Eis funktionieren. In der Regel muss man jedoch bis einige Tage vor Beginn des Turniers warten, bis der endgültige Kader vorgestellt wird.
Vor einer großen Meisterschaft wie der Eishockey-WM muss jede Nationalmannschaft einen Kader mit insgesamt 25 Spielern aufstellen. Darunter müssen 3 Torhüter sein. Mindestens 15 Feldspieler und 2 Torhüter müssen vor Beginn des Turniers gemeldet werden, die restlichen Plätze können dann während des Turniers aufgefüllt werden. So können Mannschaften z. B. Spieler aufnehmen, die aus den NHL-Playoffs ausscheiden oder aus anderen Gründen frei werden. Für jedes einzelne Spiel können dann 20 Feldspieler und 2 Torhüter ausgewählt werden. Der dritte Torhüter muss jedoch in der Arena verfügbar sein, falls den beiden gemeldeten etwas zustoßen sollte.
Nationalmannschaftsspieler, die die Nationalmannschaft wechseln
Manchmal geschieht es auch, dass Nationalspieler entscheiden, Nationalmannschaft zu wechseln. Voraussetzung dafür ist, dass sie jeweils die Staatsbürgerschaft des Landes besitzen, das sie vertreten wollen. Außerdem müssen sie eine bestimmte Anzahl von Jahren Eishockey in der nationalen Liga des Landes gespielt haben. Ein Spieler, der sein früheres Heimatland noch nie bei einem vom Internationalen Eishockeyverband organisierten Turnier vertreten hat, muss zwei Jahre lang nur in seinem neuen Heimatland gespielt haben. Wurde hingegen ein anderes Land bereits im Rahmen der IIHF vertreten, verlängert sich dieser Zeitraum auf vier Jahre.
Ein Beispiel eines Spielers, der diesen Weg begangen ist, ist der Schwede Viktor Svedberg. Während der Saison 2018/19 kam er zwar zum Einsatz und vertrat er die Tre Kronor in insgesamt zehn Spielen, stand aber nicht im endgültigen WM-Kader. Zwei Jahre später stand er bei der WM in Lettland im Trikot von Kasachstan auf dem Eis.
Ein weiteres gutes Beispiel ist Santeri Alatalo. Er wurde in Finnland geboren und wuchs in einer finnischen Familie auf, lebte aber als Kind einige Jahre in der Schweiz. Kurz nachdem er in der finnischen Liga den Durchbruch bei den Erwachsenen geschafft hatte, schaffte er den Sprung in die Schweizer NL, wo er seit 2013 ununterbrochen spielt. 2021 erhielt er den Schweizer Pass und vertrat die Schweiz seither an der Weltmeisterschaft und an den Olympischen Spielen in Peking.
Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2022 haben mehrere nordamerikanische Spieler Ähnliches unternommen, um das Gastgeberland China zu vertreten, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen.