Das letzte Gruppenspiel der Eishockey-WM war nervenaufreibend und spannend bis zum Schluss. Die DEB-Auswahl verliert erst im Elfmeterschießen mit 3:4 gegen die Schweiz. Dennoch war es in der Geschichte der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft das beste Abschneiden in der Vorrunde.

Unentschieden nach regulärer Spielzeit

Die deutschen Tore wurden von Kai Wissmann (12. Minute), Stefan Loibl (16.) und Matthias Plachta (49.) erzielt. Es war im Elfmeterschießen keiner der deutschen Schützen erfolgreich. Dagegen trafen Nico Hischier und Damien Riat für die Schweizer.

Zuvor erzielten Andres Ambühl (2.), Pius Suter (22.) und Denis Malgin (39.) die Tore für die Eidgenossen, die jedes ihrer sieben Vorrundenspiele gewinnen konnten.

Söderholm unzufrieden mit der Schiedsrichterleistung

Deutschlands Trainer Söderholm war zeigte sich wütend über die Schiedsrichterleistung. Denn in dem Mittelabschnitt musste Fabrice Herzog nach einem üblen Check gegen Kai Wissmanns Kopf nur zwei Minutem vom Feld. Im Schlussabschnitt rammte der Schweizer Denis Malgin seinen Elbogen ins Gesich von Leon Gewanke, welcher das Eis blutend verlassen musste. Diese Szene wurde allerdings gar nicht geahnt, obwohl es dafür üblicherweise eine Fünf- Minuten- und Matchstrafe geben kann.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft beendet die Vorrunde nach tollen Leistungen als Gruppenzweiter mit 16 Punkten.

Die Spiele im Viertelfinale

Deutschlands Gruppengegner Schweiz trifft am Donnerstag in Helsinki im Viertelfinale auf die USA. Deutschlands Gegner wird im direkten Duell zwischen Gastgeber Finnland und dem tschechischen Team ermittelt.


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