Hier ist der Kader, der bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2025 in Schweden und Dänemark für die Schweiz antreten wird. Die Mannschaft eröffnet das Turnier am Freitag, 9. Mai, mit einem Spiel gegen die Tschechische Republik und schließt die Gruppenphase am Dienstag, 20. Mai, gegen Kasachstan ab. Die Schweiz spielt in der Gruppe B und trägt ihre Spiele während der Gruppenphase in den Jyske Bank Boxen in der dänischen Gastgeberstadt Herning aus.

Hier ist das komplette WM-Programm der Schweiz:
Freitag, 9. Mai 16:20 Schweiz-Tschechische Republik
Samstag, 10. Mai, 20:20 Uhr Dänemark-Schweiz
Montag, 12. Mai, 16:20 Uhr USA-Schweiz
Donnerstag 15. Mai 16:20 Schweiz-Deutschland
Freitag, 16. Mai um 20:20 Uhr Schweiz-Norwegen
Sonntag, 18. Mai, 20:20 Uhr Ungarn-Schweiz
Dienstag, 20. Mai 12:20 Schweiz-Kasachstan

Die Schweizer Herren-Nationalmannschaft wird vom Cheftrainer Patrick Fischer geleitet und hat im Laufe der Jahre 4 Silber- und 6 Bronzemedaillen mit bei Weltmeisterschaften gewonnen. Die letzte Medaille gab es 2024, als man im Finale gegen die Tschechische Republik verlor und Silber gewann.

Schweiz flagga Schweizer Kader für die Eishockey-WM 2025

Tor

Abwehr

Angriff

🏆 Hat Schweiz jemals die Eishockey-WM gewonnen?

Nein, die Schweizer Nationalmannschaft hat es noch nie geschafft, die Weltmeisterschaft zu gewinnen.

Schweizer Eishockey-WM-Geschichte

Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft der Herren hatte ihr Debüt bei der WM 1930 und erreichte in den frühen Jahren viele große Erfolge mit Medaillen als Belohnung. Doch in den 60er-Jahren wurde sie im Zusammenhang mit der Teilnahme weiterer Teams aus der obersten Spielklasse ausgeschlossen. Es sollte bis kurz vor der Jahrtausendwende dauern, bis die Mannschaft wieder einen festen Platz in der Top-Division hatte. Dreimal erreichte man seither das Endspiel, scheiterte dort jedoch zweimal an der schwedischen „Tre Konor“ und zuletzt 2024 an der Tschechischen Republik und musste sich jeweils mit Silber begnügen. Dennoch ist der Aufstieg der Schweizer „Eidgenossen“ von einem ständigen Abstiegskandidaten zu einem Medaillensieger bemerkenswert.

Hier finden Sie eine Liste der Platzierungen der Mannschaft bei den bisherigen Meisterschaften.

WM 1930: WM-Bronze
WM 1931: Nicht teilgenommen
WM 1932: Nicht teilgenommen
WM 1933: Fünfter Platz
WM 1934: Vierter Platz
WM 1935: WM-Silber
WM 1936: Nicht teilgenommen
WM 1937: WM-Silber
WM 1938: Sechster Platz
WM 1939: WM-Bronze
WM 1947: Vierter Platz
WM 1948: Nicht teilgenommen
WM 1949: Fünfter Platz
WM 1950: WM-Bronze
WM 1951: WM-Bronze
WM 1952: Nicht teilgenommen
WM 1953: WM-Bronze
WM 1954: Siebter Platz
WM 1955: Achter Platz
WM 1956: Nicht teilgenommen
WM 1957: Nicht teilgenommen
WM 1958: Nicht teilgenommen
WM 1959: Zwölfter Platz (Abstieg in Division B)
WM 1960: Nicht teilgenommen
WM 1961: Dritter Platz in der Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1962: Siebter Platz
WM 1963: Zweiter Platz in der Division B
WM 1964: Nicht teilgenommen
WM 1965: Zweiter Platz in der Division B
WM 1966: Sechster Platz in der Division B
WM 1967: Siebter Platz in der Division B
WM 1968: Nicht teilgenommen
WM 1969: Zweiter Platz in der Division C (Aufstieg in die Division B)
WM 1970: Sechster Platz in der Division B
WM 1971: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1972: Platz 6 (Abstieg in die Division B)
WM 1973: Siebter Platz in der Division B (Abstieg in die Division C)
WM 1974: Erster Platz Division C (Aufstieg in Division B)
WM 1975: Zweiter Platz in der Division B
WM 1976: Vierter Platz in der Division B
WM 1977: Fünfter Platz in der Division B
WM 1978: Dritter Platz in der Division B
WM 1979: Fünfter Platz in der Division B
WM 1981: Dritter Platz in der Division B
WM 1982: Sechster Platz in der Division B
WM 1983: Sechster Platz in der Division B
WM 1985: Zweiter Platz in der Division B
WM 1986: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1987: Achter Platz (Abstieg in die Division B)
WM 1989: Vierter Platz in der Division B.
WM 1990: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1991: Siebter Platz
WM 1992: Vierter Platz
WM 1993: Zehnter Platz (Abstieg in Division B)
WM 1994: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1995: Platz zwölf (Abstieg in Division B)
WM 1996: Zweiter Platz in der Division B
WM 1997: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1998: Vierter Platz
WM 1999: Achter Platz
WM 2000: Sechster Platz
WM 2001: Neunter Platz
WM 2002: Neunter Platz
WM 2003: Achter Platz
WM 2004: Achter Platz
WM 2005: Achter Platz
WM 2006: Neunter Platz
WM 2007: Achter Platz
WM 2008: Siebter Platz
WM 2009: Neunter Platz
WM 2010: Fünfter Platz
WM 2011: Neunter Platz
WM 2012: Elfter Platz
WM 2013: WM-Silber
WM 2014: Zehnter Platz
WM 2015: Achter Platz
WM 2016: Elfter Platz
WM 2017: Sechster Platz
WM 2018: WM-Silber
WM 2019: Achter Platz
WM 2021: Sechster Platz
WM 2022: Fünfter Platz
WM 2023: Fünfter Platz
WM 2024: WM-Silber

Ehemalige WM-Kader der Schweiz

Hier finden Sie die Mannschaftsaufstellung, die die Schweiz bei früheren Eishockey-Weltmeisterschaften vertreten hat.

Eishockey-Weltmeisterschaft 2024 – Silbermedaillengewinner

Torhüter

Reto Berra, Fribourg
Leonardo Genoni, Zug
Akira Schmid, Utica

Verteidiger

Michael Fora, Davos
Andrea Glauser, Lausanne
Roman Josi, Nashville Predators
Sven Jung, Davos
Dean Kukan, ZSC Lions
Romain Loeffel, Bern
Christian Marti, ZSC Lions
Jonas Siegenthaler, New Jersey Devils

Stürmer

Andres Ambühl, Davos
Sven Andrighetto, ZSC Lions
Thierry Bader, Bern
Christoph Bertschy, Fribourg
Gaetan Haas, Biel
Fabrice Herzog, Zug
Nico Hischier, New Jersey Devils
Ken Jäger, Lausanne
Philipp Kurashev, Chicago Blackhawks
Nino Niederreiter, Winnipeg Jets
Tristan Scherwey, Bern
Sven Senteler, Zug
Dario Simion, Zug
Calvin Thurkauf, Lugano

Eishockey WM 2023 – Fünfter Platz

Tor: 

29. Robert Mayer, Genève-Servette HC
36. Joren Van Pottelberghe, EHC Biel-Bienne
63. Leonardo Genoni, EV Zug

Abwehr: 

14. Dean Kukan, ZSC Lions
24. Tobias Geisser, EV Zug
43. Andrea Glauser, Lausanne HC
45. Michael Fora, HC Davos
54. Christian Marti, ZSC Lions
55. Romain Loeffel, SC Bern
86. Janis Moser, Arizona Coyotes
97 .Jonathan Siegenthaler, New Jersey Devils

Angriff: 

9. Damien Riat, Lausanne HC
10. Andres Ambühl, HC Davos
11. Sven Senteler, EV Zug
13. Nico Hischier, New Jersey Devils
21. Kevin Fiala, Los Angeles Kings
22. Nino Niederreiter, Winnipeg Jets
59. Dario Simion, EV Zug
62. Denis Malgin, Colorado Avalanche
68. Fabrice Herzog, EV Zug
70. Enzo Corvi, HC Davos
71. Tanner Richard, Genève-Servette HC
88. Christoph Bertschy, Fribourg-Gottéron
92. Gaëtan Haas EHC Biel-Bienne
98. Marco Miranda, Geneva-Servette HC

Eishockey WM 2022 – Fünfter Platz

Tor: 

20. Reto Berra, Fribourg-Gotteron
26. Sandro Aeschlimann, HC Davos
63. Leonardo Genoni, EV Zug

Abwehr: 

14. Dean Kukan, Columbus Blue Jackets
24. Tobias Geisser, Hershey Bears
43. Andrea Glauser, HC Lausanne
45. Michael Fora, Ambri-Priotta
54. Christian Marti, ZSC Lions
72. Dominik Egli, HC Davos
86. Janis Moser, Arizona Coyotes
97. Jonas Siegenthaler, New Jersey Devils

Angriff: 

9. Damien Riat, Lausanne HC
10. Andres Ambühl, HC Davos
13. Nico Hischier, New Jersey Devils
23. Philipp Kurashev, Chicago Blackhawks
28. Timo Meier, San José Sharks
44. Pius Suter, Detroit Red Wings
58. Dario Simion, EV Zug
60. Tristan Scherwey, SC Bern
61. Fabrice Herzog, EV Zug
62. Denis Malgin, ZSC Lions
71. Enzo Corvi, HC Davos
79. Calvin Thurkauf, HC Lugano
88. Christoph Bertschy, HC Lausanne
98. Marco Miranda, ZSC Lions

Eishockey WM 2021 – Sechster Platz

Tor: Reto Berra, Leonardo Genoni und Melvin Nyffeler

Abwehr: Santeri Alatalo, Raphael Diaz, Lukas Frick, Tobias Geisser, Fabian Heldner, Romain Loeffel, Janis Jérôme Moser, Mirco Müller, Jonas Siegenthaler und Ramon Untersander

Angriff: Andres Ambühl, Sven Andrighetto, Christoph Bertschy, Enzo Corvi, Fabrice Herzog, Nico Hischier, Grégory Hofmann, Philipp Kurashev, Timo Meier, Killian Mottet, Vincent Praplan, Noah Rod, Tristan Scherwey, Dario Simion und Joël Vermin

Eishockey WM 2019 – Achter Platz

Tor: Reto Berra, Robert Mayer und Leonardo Genoni

Abwehr: Yannick Weber, Raphael Diaz, Lukas Frick, Michael Fora, Romain Loeffel, Joel Genazzi, Janis Moser und Roman Josi

Angriff: Andres Ambühl, Vincent Praplan, Nico Hischier, Grégory Hofmann, Kevin Fiala, Philipp Kurashev, Noah Rod, Tristan Scherwey, Christoph Bertschy, Simon Moser, Sven Andrighetto, Gaëtan Haas und Lino Martschini

Der Nationaltrainer der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft

Patrick Fischer heißt der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Ihm zur Seite steht in der Kabine unter anderem der Schwede Tommy Albelin. Patrick Fischer ist ein ehemaliger Leistungsträger des Schweizer Eishockeys, der eine Saison in der NHL gespielt hat, aber auch als Spieler in der heimischen Liga erfolgreich war.

Als Trainer hat er sich beim HC Lugano einen Namen gemacht, während er gleichzeitig als Assistenztrainer für die Junioren-Nationalmannschaft und die Schweizer Nationalmannschaft tätig war. In der Saison 2015/16 wurde Fischer zum Cheftrainer der A-Nationalmannschaft ernannt und ist seither in dieser Funktion tätig.

Schweizer Starspieler aller Zeiten

Die Schweiz ist heute eine Nationalmannschaft, mit der man im Rahmen der Weltmeisterschaft rechnen muss, und hat heute mehr Stars in der besten Liga der Welt, der NHL, als je zuvor. Aber natürlich gab es im Laufe der Jahre auch andere Schweizer Stars in der Liga. Im Weltcup konnte die Schweiz in den letzten Jahren einige Spitzenspieler vorweisen. Spieler, die ihren Weg durch die Juniorennationalmannschaften und später bis zu den großen Jungs gemacht haben.

Einige Schweizer Stars sind Roman Josi, Nico Hischier und Timo Meier. Roman Josi ist der Captain der Nashville Predators und wurde in der Saison 2019/20 als erster Schweizer zum besten Verteidiger der NHL gewählt.

Nico Hischier ist ein junger Spieler, der im Draft 2017 von den New Jersey Devils an erster Stelle gedraftet wurde und dort im Alter von 22 Jahren derzeit Kapitän des Vereins ist.

Timo Meier spielt für die San Jose Sharks und ist ein spannender Spieler. Jedes Mal, wenn er für die Schweiz spielt, sorgt er für eine offensive Bedrohung gegen alle Teams und hält ein hohes Niveau im Offensivspiel aufrecht.

Neben den oben genannten Spielern gibt es noch weitere Spieler, die sich im Laufe der Jahre im Welthockey hervorgetan haben. Dazu gehören mit Dean Kukan und Kevin Fiala zwei schwedische Bekannte, die als Junioren in Schweden Eishockey gespielt haben. Aber auch Nino Niederreiter und Luca Sbisa gehören dazu.

Mark Streit und Jonas Hiller sind zwei Schweizer Spieler, die vielen aus den 2000er Jahren bekannt sind, wo sie unzählige Spiele für ihre NHL-Teams bestritten und gleichzeitig in der Nationalmannschaft ihres Landes zu den großen Spielern gehörten.