Hier ist der Kader, der die Schweiz bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2026 in der Schweiz vertreten wird. Das Team eröffnet das Turnier am Freitag, den 15. Mai, mit einem Spiel gegen die USA und beendet die Gruppenphase am Dienstag, den 26. Mai, gegen Finnland. Die Schweiz spielt in Gruppe A und bestreitet ihre Gruppenspiele in der Swiss Life Arena in Zürich.
Hier ist der komplette Spielplan der Schweiz in Gruppe A der Eishockey-WM 2026:
Freitag, 15. Mai, 20:20 Uhr, Schweiz – USA
Samstag, 16. Mai, 20:20 Uhr, Schweiz – Lettland
Montag, 18. Mai, 20:20 Uhr, Schweiz – Deutschland
Mittwoch, 20. Mai, 16:20 Uhr, Schweiz – Österreich
Donnerstag, 21. Mai, 20:20 Uhr, Schweiz – Großbritannien
Samstag, 23. Mai, 16:20 Uhr, Schweiz – Ungarn
Dienstag, 26. Mai, 20:20 Uhr, Schweiz – Finnland
Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft wird vom Cheftrainer Patrick Fischer geleitet und hat im Laufe der Jahre 5 Silber- und 6 Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen. Die letzte Medaille gewann das Team 2025, als es im Finale gegen die USA Silber holte.
🇨🇠Schweizer Kader für die Eishockey-WM 2026
Tor
Abwehr
Angriff
*Der Kader fĂĽr die Eishockey-Weltmeisterschaft 2026 steht noch nicht fest. Sobald die Schweiz ihr Team nominiert hat, finden Sie hier die Namen aller Spieler.
🏆 Hat die Schweiz jemals die Eishockey-WM gewonnen?
Nein, die Schweizer Nationalmannschaft hat es noch nie geschafft, die Weltmeisterschaft zu gewinnen.
Schweizer Eishockey-WM-Geschichte
Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft der Männer hatte ihr DebĂĽt bei der WM 1930 und erreichte in den frĂĽhen Jahren viele groĂźe Erfolge mit Medaillen als Belohnung. Doch in den 60er-Jahren wurde sie im Zusammenhang mit der Teilnahme weiterer Teams aus der obersten Spielklasse ausgeschlossen. Es sollte bis kurz vor der Jahrtausendwende dauern, bis die Mannschaft wieder einen festen Platz in der Top-Division hatte. Viermal erreichte man seither das Endspiel, scheiterte dort jedoch zweimal an der schwedischen „Tre Konor“, 2024 an der Tschechischen Republik und bei der letzten WM an den USA und musste sich jeweils mit Silber begnĂĽgen. Dennoch ist der Aufstieg der Schweizer „Eidgenossen“ von einem ständigen Abstiegskandidaten zu einem Medaillensieger bemerkenswert.
Hier finden Sie eine Liste der Platzierungen der Mannschaft bei den bisherigen Meisterschaften.
WM 1930: WM-Bronze
WM 1931: Nicht teilgenommen
WM 1932: Nicht teilgenommen
WM 1933: FĂĽnfter Platz
WM 1934: Vierter Platz
WM 1935: WM-Silber
WM 1936: Nicht teilgenommen
WM 1937: WM-Silber
WM 1938: Sechster Platz
WM 1939: WM-Bronze
WM 1947: Vierter Platz
WM 1948: Nicht teilgenommen
WM 1949: FĂĽnfter Platz
WM 1950: WM-Bronze
WM 1951: WM-Bronze
WM 1952: Nicht teilgenommen
WM 1953: WM-Bronze
WM 1954: Siebter Platz
WM 1955: Achter Platz
WM 1956: Nicht teilgenommen
WM 1957: Nicht teilgenommen
WM 1958: Nicht teilgenommen
WM 1959: Zwölfter Platz (Abstieg in Division B)
WM 1960: Nicht teilgenommen
WM 1961: Dritter Platz in der Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1962: Siebter Platz
WM 1963: Zweiter Platz in der Division B
WM 1964: Nicht teilgenommen
WM 1965: Zweiter Platz in der Division B
WM 1966: Sechster Platz in der Division B
WM 1967: Siebter Platz in der Division B
WM 1968: Nicht teilgenommen
WM 1969: Zweiter Platz in der Division C (Aufstieg in die Division B)
WM 1970: Sechster Platz in der Division B
WM 1971: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1972: Platz 6 (Abstieg in die Division B)
WM 1973: Siebter Platz in der Division B (Abstieg in die Division C)
WM 1974: Erster Platz Division C (Aufstieg in Division B)
WM 1975: Zweiter Platz in der Division B
WM 1976: Vierter Platz in der Division B
WM 1977: FĂĽnfter Platz in der Division B
WM 1978: Dritter Platz in der Division B
WM 1979: FĂĽnfter Platz in der Division B
WM 1981: Dritter Platz in der Division B
WM 1982: Sechster Platz in der Division B
WM 1983: Sechster Platz in der Division B
WM 1985: Zweiter Platz in der Division B
WM 1986: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1987: Achter Platz (Abstieg in die Division B)
WM 1989: Vierter Platz in der Division B.
WM 1990: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1991: Siebter Platz
WM 1992: Vierter Platz
WM 1993: Zehnter Platz (Abstieg in Division B)
WM 1994: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1995: Platz zwölf (Abstieg in Division B)
WM 1996: Zweiter Platz in der Division B
WM 1997: Erster Platz Division B (Aufstieg in die Top-Division)
WM 1998: Vierter Platz
WM 1999: Achter Platz
WM 2000: Sechster Platz
WM 2001: Neunter Platz
WM 2002: Neunter Platz
WM 2003: Achter Platz
WM 2004: Achter Platz
WM 2005: Achter Platz
WM 2006: Neunter Platz
WM 2007: Achter Platz
WM 2008: Siebter Platz
WM 2009: Neunter Platz
WM 2010: FĂĽnfter Platz
WM 2011: Neunter Platz
WM 2012: Elfter Platz
WM 2013: WM-Silber
WM 2014: Zehnter Platz
WM 2015: Achter Platz
WM 2016: Elfter Platz
WM 2017: Sechster Platz
WM 2018: WM-Silber
WM 2019: Achter Platz
WM 2021: Sechster Platz
WM 2022: FĂĽnfter Platz
WM 2023: FĂĽnfter Platz
WM 2024: WM-Silber
WM 2025: WM-Silber
Ehemalige WM-Kader der Schweiz
Hier finden Sie die Mannschaftsaufstellung, die die Schweiz bei frĂĽheren Eishockey-Weltmeisterschaften vertreten hat.
Eishockey-WM 2025 – Silbermedaillengewinner
TorhĂĽter
26. Sandro Aeschlimann, HC Davos
34. Stéphane Charlin, SCL Tigers
63. Leonardo Genoni, EV Zug
Verteidigung
14. Dean Kukan, ZSC Lions
43. Andrea Glauser, Lausanne HC
45. Michael Fora, HC Davos
54. Christian Marti, ZSC Lions
56. Tim Berni, Genf-Servette
71. Jonas Siegenthaler, New Jersey Devils
72. Dominik Egli, Frölunda HC
86. Janis Moser, Tampa Bay Lightning
Angriff
8. Simon Knak, HC Davos
9. Damien Riat, Lausanne HC
10. Andres AmbĂĽhl, HC Davos
13. Nico Hischier, New Jersey Devils
15. Grégory Hofmann, EV Zug
17. Ken Jäger, Lausanne HC
21. Kevin Fiala, Los Angeles Kings
22. Nino Niederreiter, Winnipeg Jets
28. Timo Meier, New Jersey Devils
62. Denis Malgin, ZSC Lions
73. Sandro Schmid, HC Fribourg-Gottéron
80. Nicolas Baechler, ZSC Lions
85. Sven Andrighetto, ZSC Lions
88. Christoph Bertschy, HC Fribourg-Gottéron
95. Tyler Moy, SC Rapperswil-Jona Lakers
Eishockey-Weltmeisterschaft 2024 – Silbermedaillengewinner
TorhĂĽter
Reto Berra, Fribourg
Leonardo Genoni, Zug
Akira Schmid, Utica
Verteidiger
Michael Fora, Davos
Andrea Glauser, Lausanne
Roman Josi, Nashville Predators
Sven Jung, Davos
Dean Kukan, ZSC Lions
Romain Loeffel, Bern
Christian Marti, ZSC Lions
Jonas Siegenthaler, New Jersey Devils
StĂĽrmer
Andres AmbĂĽhl, Davos
Sven Andrighetto, ZSC Lions
Thierry Bader, Bern
Christoph Bertschy, Fribourg
Gaetan Haas, Biel
Fabrice Herzog, Zug
Nico Hischier, New Jersey Devils
Ken Jäger, Lausanne
Philipp Kurashev, Chicago Blackhawks
Nino Niederreiter, Winnipeg Jets
Tristan Scherwey, Bern
Sven Senteler, Zug
Dario Simion, Zug
Calvin Thurkauf, Lugano
Eishockey WM 2023 – FĂĽnfter Platz
Tor:Â
29. Robert Mayer, Genève-Servette HC
36. Joren Van Pottelberghe, EHC Biel-Bienne
63. Leonardo Genoni, EV Zug
Abwehr:Â
14. Dean Kukan, ZSC Lions
24. Tobias Geisser, EV Zug
43. Andrea Glauser, Lausanne HC
45. Michael Fora, HC Davos
54. Christian Marti, ZSC Lions
55. Romain Loeffel, SC Bern
86. Janis Moser, Arizona Coyotes
97 .Jonathan Siegenthaler, New Jersey Devils
Angriff:Â
9. Damien Riat, Lausanne HC
10. Andres AmbĂĽhl, HC Davos
11. Sven Senteler, EV Zug
13. Nico Hischier, New Jersey Devils
21. Kevin Fiala, Los Angeles Kings
22. Nino Niederreiter, Winnipeg Jets
59. Dario Simion, EV Zug
62. Denis Malgin, Colorado Avalanche
68. Fabrice Herzog, EV Zug
70. Enzo Corvi, HC Davos
71. Tanner Richard, Genève-Servette HC
88. Christoph Bertschy, Fribourg-Gottéron
92. Gaëtan Haas EHC Biel-Bienne
98. Marco Miranda, Geneva-Servette HC
Eishockey WM 2022 – FĂĽnfter Platz
Tor:Â
20. Reto Berra, Fribourg-Gotteron
26. Sandro Aeschlimann, HC Davos
63. Leonardo Genoni, EV Zug
Abwehr:Â
14. Dean Kukan, Columbus Blue Jackets
24. Tobias Geisser, Hershey Bears
43. Andrea Glauser, HC Lausanne
45. Michael Fora, Ambri-Priotta
54. Christian Marti, ZSC Lions
72. Dominik Egli, HC Davos
86. Janis Moser, Arizona Coyotes
97. Jonas Siegenthaler, New Jersey Devils
Angriff:Â
9. Damien Riat, Lausanne HC
10. Andres AmbĂĽhl, HC Davos
13. Nico Hischier, New Jersey Devils
23. Philipp Kurashev, Chicago Blackhawks
28. Timo Meier, San José Sharks
44. Pius Suter, Detroit Red Wings
58. Dario Simion, EV Zug
60. Tristan Scherwey, SC Bern
61. Fabrice Herzog, EV Zug
62. Denis Malgin, ZSC Lions
71. Enzo Corvi, HC Davos
79. Calvin Thurkauf, HC Lugano
88. Christoph Bertschy, HC Lausanne
98. Marco Miranda, ZSC Lions
Eishockey WM 2021 – Sechster Platz
Tor: Reto Berra, Leonardo Genoni und Melvin Nyffeler
Abwehr: Santeri Alatalo, Raphael Diaz, Lukas Frick, Tobias Geisser, Fabian Heldner, Romain Loeffel, Janis Jérôme Moser, Mirco Müller, Jonas Siegenthaler und Ramon Untersander
Angriff: Andres Ambühl, Sven Andrighetto, Christoph Bertschy, Enzo Corvi, Fabrice Herzog, Nico Hischier, Grégory Hofmann, Philipp Kurashev, Timo Meier, Killian Mottet, Vincent Praplan, Noah Rod, Tristan Scherwey, Dario Simion und Joël Vermin
Eishockey WM 2019 – Achter Platz
Tor: Reto Berra, Robert Mayer und Leonardo Genoni
Abwehr: Yannick Weber, Raphael Diaz, Lukas Frick, Michael Fora, Romain Loeffel, Joel Genazzi, Janis Moser und Roman Josi
Angriff: Andres Ambühl, Vincent Praplan, Nico Hischier, Grégory Hofmann, Kevin Fiala, Philipp Kurashev, Noah Rod, Tristan Scherwey, Christoph Bertschy, Simon Moser, Sven Andrighetto, Gaëtan Haas und Lino Martschini
Der Nationaltrainer der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft
Patrick Fischer heißt der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Ihm zur Seite steht in der Kabine unter anderem der Schwede Tommy Albelin. Patrick Fischer ist ein ehemaliger Leistungsträger des Schweizer Eishockeys, der eine Saison in der NHL gespielt hat, aber auch als Spieler in der heimischen Liga erfolgreich war.
Als Trainer hat er sich beim HC Lugano einen Namen gemacht, während er gleichzeitig als Assistenztrainer für die Junioren-Nationalmannschaft und die Schweizer Nationalmannschaft tätig war. In der Saison 2015/16 wurde Fischer zum Cheftrainer der A-Nationalmannschaft ernannt und ist seither in dieser Funktion tätig.
Schweizer Starspieler aller Zeiten
Die Schweiz ist heute eine Nationalmannschaft, mit der man im Rahmen der Weltmeisterschaft rechnen muss, und hat heute mehr Stars in der besten Liga der Welt, der NHL, als je zuvor. Aber natürlich gab es im Laufe der Jahre auch andere Schweizer Stars in der Liga. Im Weltcup konnte die Schweiz in den letzten Jahren einige Spitzenspieler vorweisen. Spieler, die ihren Weg durch die Juniorennationalmannschaften und später bis zu den großen Jungs gemacht haben.
Einige Schweizer Stars sind Roman Josi, Nico Hischier und Timo Meier. Roman Josi ist der Captain der Nashville Predators und wurde in der Saison 2019/20 als erster Schweizer zum besten Verteidiger der NHL gewählt.
Nico Hischier ist ein junger Spieler, der im Draft 2017 von den New Jersey Devils an erster Stelle gedraftet wurde und dort im Alter von 22 Jahren derzeit Kapitän des Vereins ist.
Timo Meier spielt für die San Jose Sharks und ist ein spannender Spieler. Jedes Mal, wenn er für die Schweiz spielt, sorgt er für eine offensive Bedrohung gegen alle Teams und hält ein hohes Niveau im Offensivspiel aufrecht.
Neben den oben genannten Spielern gibt es noch weitere Spieler, die sich im Laufe der Jahre im Welthockey hervorgetan haben. Dazu gehören mit Dean Kukan und Kevin Fiala zwei schwedische Bekannte, die als Junioren in Schweden Eishockey gespielt haben. Aber auch Nino Niederreiter und Luca Sbisa gehören dazu.
Mark Streit und Jonas Hiller sind zwei Schweizer Spieler, die vielen aus den 2000er Jahren bekannt sind, wo sie unzählige Spiele für ihre NHL-Teams bestritten und gleichzeitig in der Nationalmannschaft ihres Landes zu den großen Spielern gehörten.