Das war bis zum Schluss ein hartes Stück Arbeit für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gegen Frankreich. Aber dank einer gelungenen Gemeinschaftsaktion der Berliner Noebels und Pföderl im letzten Drittel und einer Glanztat ihres Goalies Niederberger kurz vor Spielende wurde dieser wichtige Sieg dann doch verdient eingefahren.

So hat sich das Team von Coach Toni Söderholm für die verbleibenden Gruppenspiele eine gute Ausgangslage geschaffen

1. Drittel

Das DEB-Team startete mit viel Druck in die Partie und wurde für ihr intensives Spiel mit dem frühen Tor durch Daniel Fischbuch im ersten Powerplay belohnt. Im Anschluss fehlte den Offensivaktionen der DEB-Cracks aber die letzte Präzision. Frankreich kam seinerseits immer besser ins Spiel und erzielte durch NHL-Star Texier in Überzahl den Ausgleich. Bärenstark aber die direkte Antwort des deutschen Teams mit dem Tor von Alexander Ehl zum 2:1.

2. Drittel

Sofort drückte die DEB-Auswahl auf das nächste Tor, konnte aber keine der zahlreichen Abschlüsse im Tor des starken Sebastian Ylönen unterbringen. Nach dem Powerbreak wurden die Franzosen offensiver und kamen nach einem herrlichen Spielzug durch Gallet zum 2:2 Ausgleich.

3. Drittel

Auch im letzten Drittel dasselbe Bild: Deutschland drückte auf das Tor von Ylönen, konnte aber kein Kapital daraus ziehen. So war Frankreich noch lange nah an einem Punkt und hatte seine Chancen. Das 3:2 für die DEB-Auswahl durch Leo Pföderl war dann der Startpunkt zu einer dramatischen Schlussphase. Aber Toni Söderholms Truppe verteidigte den Sieg relativ stabil, auch dank einer Glanzparade von Goalie Mathias Niederberger in der Schlussminute.

Am Donnerstag geht es für die deutsche Nationalmannschaft weiter mit dem Match gegen Dänemark. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Tim Stützle, der im ersten Drittel mit Knieproblem das Eis verlassen musste.

 


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