Hier ist der Kader, der für Deutschland bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2025 in Schweden und Dänemark spielen wird. Die Mannschaft wird die Weltmeisterschaft am Samstag, den 10. Mai, mit einem Spiel gegen Ungarn eröffnen und die Gruppenphase am Dienstag, den 20. Mai, gegen Dänemark abschließen. Deutschland spielt in der Gruppe B und ist während der Gruppenphase in der dänischen Stadt Herning beheimatet, wo es seine Spiele in der Jyske Bank Boxen austrägt. 

Hier ist Deutschlands komplettes WM-Programm:
10.05.2025 | 16:20 | Deutschland – Ungarn
11.05.2025 | 16:20 | Deutschland – Kasachstan
13.05.2025 | 16:20 | Norwegen – Deutschland
15.05.2025 | 16:20 | Schweiz – Deutschland
17.05.2025 | 12:20 | USA – Deutschland
19.05.2025 | 16:20 | Deutschland – Tschechien
20.05.2025 | 20:20 | Deutschland – Dänemark

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft wird vom Cheftrainer Harold Kreis geleitet und hat im Laufe der Jahre 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen. Zählt man die Medaillen hinzu, die Westdeutschland im Laufe der Jahre gewonnen hat, sind es insgesamt 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen. Die letzte Medaille gewann die deutsche Mannschaft 2023, als sie erstmals seit der Wiedervereinigung das Finale erreichte und sensationell die erste WM-Medaille seit 70 Jahren holte (Silber).

🇩🇪 Deutschlands Kader für die Eishockey-WM 2025

Sobald die Nominierung der Spieler bekanntgegeben wird, erfahren Sie hier den Kader der deutschen Nationalmannschaft:

Tor

Abwehr

Angriff

🏆 Hat Deutschland jemals die Eishockey-WM gewonnen?

Nein, die deutsche Nationalmannschaft hat es noch nie geschafft, die Weltmeisterschaft zu gewinnen.

Deutschlands Eishockey-WM-Geschichte

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft der Herren nahm im Jahr 1928 an ihrer ersten Weltmeisterschaft teil. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Land geteilt und durch zwei verschiedene Nationalteams vertreten: Westdeutschland und Ostdeutschland. Die Ergebnisse der DDR werden in der Regel nicht zu den Ergebnissen der geeinten Nationen gezählt, da Westdeutschland in diesen Jahren die größten Erfolge verbuchen konnte. Das beste Ergebnis der DDR bei der Weltmeisterschaft war ein fünfter Platz in der ersten Liga. Westdeutschland, besser bekannt als BRD, holte immerhin eine Silbermedaille.

Seit 1991 sind die beiden Mannschaften wieder vereint und waren in jüngster Zeit bei vielen großen Meisterschaften zugegen. So kamen sie bei den Olympischen Spielen 2018 bis ins Finale und schnupperten auch bei der Weltmeisterschaft 2021 an einer Medaille. Dieser Erfolg sollte dann im Vorjahr endlich gelingen, als die DEB-Männer sensationell Vizeweltmeister wurden. Hier finden Sie eine Liste der Platzierungen der Mannschaft bei den bisherigen Meisterschaften.

WM 1928: Neunter Platz
WM 1930: WM-Silber
WM 1931: Nicht teilgenommen
WM 1932: WM-Bronze
WM 1933: FĂĽnfter Platz
WM 1934: WM-Bronze
WM 1935: Neunter Platz
WM 1936: FĂĽnfter Platz
WM 1937: Vierter Platz
WM 1938: Vierter Platz
WM 1939: FĂĽnfter Platz
WM 1947: Nicht teilgenommen
WM 1948: Nicht teilgenommen
WM 1949: Nicht teilgenommen
WM 1950: Nicht teilgenommen
WM 1951: Nicht teilgenommen
WM 1952: Achter Platz
WM 1953: WM-Silber
WM 1954: FĂĽnfter Platz
WM 1955: Sechster Platz
WM 1956: Sechster Platz
WM 1957: Nicht teilgenommen
WM 1958: Nicht teilgenommen
WM 1959: Siebter Platz
WM 1960: Sechster Platz
WM 1961: Achter Platz
WM 1962: Sechster Platz
WM 1963: Siebter Platz
WM 1964: Siebter Platz (Abstieg in Division B)
WM 1965: Dritter Platz Division B
WM 1966: Erster Platz Division B (Aufstieg in Top-Division)
WM 1967: Achter Platz
WM 1968: Achter Platz (Abstieg in Division B)
WM 1969: Vierter Platz Division B
WM 1970: Zweiter Platz Division B (Aufstieg in Top-Division)
WM 1971: FĂĽnfter Platz
WM 1972: FĂĽnfter Platz
WM 1973: Sechster Platz (Abstieg in Division B)
WM 1974: Dritter platz Division B
WM 1975: Zweiter Platz Division B (Aufstieg in Top-Division)
WM 1976: Sechster Platz
WM 1977: Siebter Platz
WM 1978: FĂĽnfter Platz
WM 1979: Siebter Platz
WM 1981: Siebter Platz
WM 1982: Sechster Platz
WM 1983: FĂĽnfter Platz
WM 1985: Siebter Platz
WM 1986: Siebter Platz
WM 1987: Sechster Platz
WM 1989: Siebter Platz
WM 1990: Siebter Platz
WM 1991: Achter Platz
WM 1992: Sechster Platz
WM 1993: FĂĽnfter Platz
WM 1994: Neunter Platz
WM 1995: Neunter Platz
WM 1996: Achter Platz
WM 1997: Elfter Platz
WM 1998: Elfter Platz (Abstieg in Division B)
WM 1999: Vierter Platz Division B
WM 2000: Erster Platz Division B (Aufstieg in Top-Division)
WM 2001: Achter Platz
WM 2002: Achter Platz
WM 2003: Siebter Platz
WM 2004: Neunter Platz
WM 2005: FĂĽnfzehnter Platz (Abstieg in die Division 1A)
WM 2006: Erster Platz Division 1A (Aufstieg in Top-Division)
WM 2007: Siebter Platz
WM 2008: Zehnter Platz
WM 2009: FĂĽnfzehnter Platz
WM 2010: Vierter Platz
WM 2011: Siebter Platz
WM 2012: Zwölfter Platz
WM 2013: Neunter Platz
WM 2014: Vierzehnter Platz
WM 2015: Zehnter Platz
WM 2016: Siebter Platz
WM 2017: Achter Platz
WM 2018: Elfter Platz
WM 2019: Sechster Platz
WM 2021: Vierter Platz
WM 2022: Siebter Platz
WM 2023: WM-Silber
WM 2024:
Sechster Platz

Deutschlands ehemalige WM-Kader

Hier finden Sie die Mannschaftsaufstellung, die Deutschland bei frĂĽheren Eishockey-Weltmeisterschaften vertreten hat.

Eishockey-WM 2024 – Sechster Platz

Tor

30. Philipp Grubauer (Seattle Kraken) 
35. Mathias Niederberger (EHC Red Bull München) 
45. Tobias Ancicka (Kölner Haie) 

Abwehr

2. Lukas Kälble (Fischtown Pinguins) 
27. Maksymilian Szuber (Arizona Coyotes) 
38. Fabio Wagner (ERC Ingolstadt) 
41. Jonas Müller (Eisbären Berlin) 
46. Kai Wismann (Eisbären Berlin) 
79. Colin Ugbekile (Iserlohn Roosters) 
88. Tobias Fohrler (HC Ambri-Piotta) 
91. Moritz Müller (Kölner Haie) 

Angriff

7. Maximilian Kastner (EHC Red Bull München) 
17. Tobias Eder (Eisbären Berlin) 
33. John-Jason Peterka (Buffalo Sabres) 
40. Alexander Ehl (Düsseldorfer EG) 
42. Yasin Ehliz (EHC Red Bull München) 
44. Joshua Samanski (Straubing Tigers) 
60. Wojciech Stachowiak (ERC Ingolstadt) 
62. Parker Tuomie (Straubing Tigers) 
65. Marc Michaelis (EV Zug) 
72. Dominik Kahun (SC Bern) 
77. Daniel Fischbuch (Adler Mannheim) 
78. Nico Sturm (San Jose Sharks) 
83. Leonhard Pföderl (Eisbären Berlin) 
95. Frederik Tiffels (Eisbären Berlin)

Eishockey WM 2023 – WM-Silber

Tor: 

1. Dustin Strahlmeier, Grizzlys Wolfsburg
35. Mathias Niederberger, EHC Red Bull Munich
37. Maximilian Franzreb, Fischtown Pinguins

Abwehr: 

6. Kai Wissmann, Providence Bruins
9. Leon Gawanke, Manitoba Moose
27. Maksymilian Szuber, EHC Red Bull Munich
38. Fabio Wagner, ERC Ingolstadt
41. Jonas Müller, Eisbären Berlin
53. Moritz Seider, Detroit Red Wings

57. Leon Hüttl, ERC Ingolstadt
91. Morits Müller, Kölner Haie

Angriff: 

7. Maximilian Kastner, EHC Red Bull Munich
28. Samuel Soramies, Augsburger Panther
33. John-Jason Peterka, Buffalo Sabers

40. Alexander Ehl, Düsseldorfer EG
56. Manuel Wiederer, Eisbären Berlin
60. Wojciech Stachowiak, ERC Ingolstadt
62. Parker Tuomie , Straubing Tigers
72. Dominik Kahun, SC Bern
74. Justin SchĂĽtz, EHC Red Bull Munich
77. Daniel Fischbuch, 
DĂĽsseldorfer EG
78. Nico Sturm, San Jose Sharks
92. Marcel Noebels, Eisbären Berlin
95. Frederik Tiffels, EHC Red Bull Munich
97. Filip Varejcka, EHC Red Bull Munich

Eishockey WM 2022 – Siebter Platz

Tor: 

1. Dustin Strahlmeier, Grizzlys Wolfsburg
30. Philip Grubauer, Seattle Kraken
35. Matthias Niederberger, Eisbären Berlin

Abwehr: 

3. Dominik Bittner, Grizzlys Wolfsburg
5. Korbinan Holzer, Adler Mannheim
9. Leon Gawanke, Manitoba Moose
12. Kai Wissmann, Eisbären Berlin
58. Fabio Wagner, ERC Ingolstadt
41. Jonas Müller, Eisbären Berlin
53. Moritz Seider, Detroit Red Wings
91. Moritz MĂĽller, Cologne Haie

Angriff: 

7. Maximillian Kastner, EHC Red Bull Munich
15. Stefan Loibl, Skellefteå AIK
18. Tim Stützle, Ottawa Senators
22. Matthias Plachta, Adler Mannheim
25. Daniel Schmölz, Nürnberg Ice Tigers
62. Samuel Soramies, ERC Ingolstadt

40. Alexander Ehl, DĂĽsseldorfer EG
42. Yasin Ehliz, EHC Red Bull Munich
65. Marc Michaelis, Toronto Marlies
73. Lukas Reichel, Rockford Ice Hogs
77. Daniel Fischbuch, DĂĽsseldorfer EG
83. Leonhard Pföderl, Eisbären Berlin
92. Marcel Noebels, Eisbären Berlin
94. Alexander Karachun, Schwenninger Wild Wings

Eishockey WM 2021 – Vierter Platz

Tor: Felix BrĂĽckmann, Mathias Niederberger und Niklas Treutle

Abwehr: Dominik Bitter, Marcel Brandt, Leon Gawanke, Korbinian Holzer, Jonas MĂĽller, Moritz MĂĽller, Marco Nowak, Moritz Seider und Fabio Wagner

Angriff: Lean Bergmann, Andreas Eder, Markus Eisenschmid, Daniel Fishbuch, Maximillian Kastner, Nicolas Krämmer, Tom Kühnhackl, Stefan Loibl, Marcel Noebels, John Peterka, Leonhard Pföderl, Matthias Plachta, Lukas Reichel, Tobias Reider und Frederik Tiffels

Eishockey WM 2019 – Sechster Platz

Tor: Philipp Grubauer, Niklas Treutle und Mathias Niederberger

Abwehr: Denis Reul, Korbinian Holzer, Marco Nowak, Stefan Loibl, Benedikt Schoppet, Moritz Seider, Yannic Seidenberg, Jonas MĂĽller, Mars Michaelis und Moritz MĂĽller

Angriff: Matthias Plachta, Frank Mauer, Leon Draisaitl, Yasin Ehliz, Gerrit Fauser, Patrick Hager, Lean Bergmann, Markus Eisenschmid, Dominik Kahun, Leonhard Pfoderl, Marcel Noebels und Frederik Tiffels